Lüfterzarge

Lüfterzarge aus dichtereduzierten Polyamid-Blend
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Leichtbaukonzepte für den Klimaschutz

Weniger Gewicht mit dichtereduzierten Polyamid-Blend

Für einige Anwendungen reicht das Festigkeitsniveau eines PP-Compounds nicht aus. Besonders ein PP neigt zum Kriechen, welches für den Konstrukteur eine Herausforderung darstellt. AKRO-PLASTIC hat daher mit AKROMID® Lite eine Reihe von Compounds mit ähnlichen Eigenschaften wie Polyamid bei zusätzlich geringerer Dichte entwickelt. Diese Lücke zwischen Polyamid und Polypropylen schließt das dichtereduzierte Polyamid-Blend AKROMID® Lite, das je nach Type das Gewicht der Bauteile um bis zu 10 Prozent senkt.

Das PA/PP Blend weißt verschiedene Vorteile gegenüber einem reinen Polyamid Compound auf und ermöglicht dünnwandige Bauteile leicht zu füllen. Ein Polyamid-Blend auf Basis von PA 6.6 deutet entsprechende mechanische Eigenschaften auf. Getestet wurde das Material in einem Zargenwerkzeug für Transporter durch die Firma Kunststofftechnik Backhaus, Kierspe. Beim Verarbeiten des B3 GF 25 1 L schwarz zeigt sich ein geringerer Druckbedarf als bei dem zuvor eingesetzten Standard PA 6 GF 30. Die Lüfterzarge ist nun leichter als zuvor, dass ganz ohne weitere Investitionen in andere Technologien.

Wie lässt sich die CO₂-Emission reduzieren ohne die Bauteileigenschaften signifikant zu beeinflussen?

Die Lösung steckt in sogenannten Blends aus Polyamid und Polypropylen, meist mit Glasfaserverstärkung. Sie bieten nicht nur großes Potenzial, den Energieverbrauch zu senken, auch die Einstandskosten eines solchen Compounds sind vergleichbar mit einem reinen Polyamid-Compound wodurch ein vergünstigter Bauteilspreis realisiert werden kann.

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Dimensionsstablies Bauteil mit geringerem Carbon-Footprint

Bei dem hier aufgezeigten Projekt Lüfterzarge konnte aufgrund des Materialwechsels von einem PA 6 GF 30 zu einem AKROMID® B3 GF 25 1 L (4637) nicht nur wirtschaftliche Vorteile erzielt werden. Die geringe Wasseraufnahme ermöglicht ein dimensionsstabiles Bauteil, welches unabhängig der klimatischen Bedingungen seine Performance hält. Darüber hinaus reduzieren sich aufgrund des geringeren Carbon Footprints des Polypropylens die Treibhausgasemissionen des Compounds. So kann ein AKROMID® Polyamid 6 GF 30 einen Carbon Footprint von 5,5 kg CO2eq/kg aufweisen. Dagegen beträgt der Carbon Footprint des AKROMID® B3 GF 25 1 L schwarz (4637) 4,4 kg CO2eq/kg. Das entspricht einer Reduzierung von 20%. Bereinigt man die Dichte erhält man nochmal einen 10% besseren Fußabdruck. Das entspricht in Summe eine CO₂eq-Einsparung von 30%.

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AKROMID® Lite Compounds

ISCC PLUS zertifizierte Typen verfügbar

Wir bieten auch nachhaltige, ISCC PLUS zertifizierte Varianten der AKROMID® Lite Compounds an, die einen geringeren Carbon Footprint als die Lite Standard Compounds besitzen. Zum Beispiel hat das AKROMID® B3 GF 30 1 L CI schwarz (8375) einen Carbon Footprint von 3,7 kgCO2eq/kg.

Zum Produkt

Haftungsausschluss: Alle auf dieser Website gemachten Angaben basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder Eignung für einen konkreten Einzelfall kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Verarbeiter und Anwender werden durch unsere Angaben nicht von Versuchen und eigenen Prüfungen für den konkreten Einsatzfall befreit. AKRO®, AKROMID®, AKROLEN®, AKROLOY®, AKROTEK®, ICX®, PRECITE® und DIA(hr)LOG® sind registrierte Marken der AKRO-PLASTIC GmbH.

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